Intern
  • SS24Bilderkombi
  • Semesterabschlusskonzert_ROT_SS_25
  • Semesterabschlusskonzert_WS_24/25
  • Semesterabschlusskonzert_WS_24/25
Akademisches Orchester

Solist:innen und Ehrenmitglieder

Derzeitige Solist:innen

Im folgenden stellen wir Ihnen die Solist:innen vor, mit denen wir aktuell zusammenarbeiten.

Judith Schmidt-Brücken

Judith Schmidt-Brücken begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren auf der Violine. Einige Zeit später begann sie zusätzlich mit Fagottunterricht und sammelte schnell Orchestererfahrung: unter anderem im Akademischen Orchester Erfurt, im Thüringer Landesjugendorchester sowie in diversen Projektorchestern. Daneben entdeckte sie ihre Leidenschaft für kleinere Ensembles und ist - sowohl kammermusikalisch als auch solistisch - Preisträgerin verschiedener musikalischer Wettbewerbe wie dem Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Im Rahmen des Projekts „Gemeinsam am Pult“ durfte sie als Solistin mit dem Philharmonischen Orchester Erfurt konzertieren.. 

Seit 2022 spielt Judith im Akademischen Orchester der Würzburger Universität, an der sie Rechtswissenschaften studiert. Wichtige Impulse für ihr Fagottspiel bekommt sie im Unterricht bei Moritz Winker. Sie schätzt das Orchester als Ort des interdisziplinären Austauschs und tolle Möglichkeit mit anderen Studierenden zu musizieren.

Lovis Haury

Lovis Haury war schon früh vom Schlagwerk fasziniert. Besonders die Pauken weckten sein Interesse und führten schließlich dazu, dass er im Alter von sieben Jahren Schlagzeugunterricht bei Matthias Becker an der Musikschule Ettlingen, nahe seiner Heimatstadt Karlsruhe, erhielt. Gleichzeitig begann er mit Klavierunterricht – eine Kombination, die sich besonders beim Marimbaspiel als hilfreich erwies, da die Tastenanordnung beider Instrumente vergleichbar ist. Schon früh war er in verschiedenen musikalischen Zusammenhängen aktiv und entwickelte ein breites Interesse für Ensemble- und Orchesterspiel.

Im Laufe der Jahre sammelte Lovis vielfältige Erfahrungen: Im Sinfonieorchester der Musikschule Ettlingen, in Kammermusikprojekten, in der Bigband, im Orchester und im Kammerchor des Helmholtz-Gymnasiums Karlsruhe, bei Kooperationen mit dem Badischen Staatstheater Karlsruhe sowie in diversen Projektorchestern. Für sein musikalisches Engagement wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit Bundespreisen bei „Jugend musiziert“ in den Kategorien Schlagwerk Solo (2017) und Ensemble (2018). Er war Stipendiat der Riemschneider-Stiftung sowie der Musikschule Ettlingen und erhielt 2020 den Musikpreis der Werner-Stober-Stiftung Karlsruhe.

Seit 2022 spielt Lovis im akademischen Orchester der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, wo er derzeit im Masterstudiengang „Satellite Technology“ immatrikuliert ist. Konzertreisen führten ihn bereits in verschiedene Länder Europas, in die USA, nach China und ins südliche Afrika. Die Musik ist für ihn ein wichtiger Teil seines Lebens geblieben, sowohl als kreativer Ausgleich zum Studium als auch als Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und gemeinsam auf der Bühne zu stehen.

Ehrenmitglieder

Im folgenden stellen wir Ihnen unsere Ehrenmitglieder vor.

Ehrensenator Prof. Dr. Salch

Ehemalige Solist:innen

Im folgenden stellen wir Ihnen unsere Solist:innen vor, mit denen wir in der Vergangenheit zusammengearbeitet haben.

Ildem Kilincarslan

Instrument: Tuba

Stück: Konzert für Tuba und Orchester von Alexander Arutjunjan

Semester der Zusammenarbeit: Wintersemester 2023/24

Samira Spiegel

Instrument: Klavier, Violine

Stück: 2. Klavierkonzert g-Moll, op. 22 von Camille Saint-Saёns

Semester der Zusammenarbeit: Wintersemester 2013/14

sowie

Stück: Danse macabre (Totentanz), Paraphrase über das "Dies Irae" für Klavier und Orchester, S.126 von Franz Liszt

und

Zigeunerweisen op.20, für Violine und Orchester von Pablo de Sarasate

Semester der Zusammenarbeit: Wintersemester 2022/23

 

Nedeljko Banjanin

Instrument: Akkordeon

Stück: Opale concerto von Richard Galliano

Semester der Zusammenarbeit: Sommersemester 2022

Evan Williams

Instrument: Horn

Stück: Konzert für Horn und Orchester B-Dur op. 91 von Reinhold Glière

Semester der Zusammenarbeit: Wintersemester 2018/19

Jaromir Kostka

Instrument: Cello

Stück: Konzert für Violoncello und Orchester, e-Moll (Op. 85) von Edward William Elgar

Semester der Zusammenarbeit: Wintersemester 2017/18

Andrea Capecci

Instrument: Klavier

Stück: Klavierkonzert Nr. 2 in f-Moll (Op. 21) von Frédéric Chopin

Semester der Zusammenarbeit: Wintersemester 2016/17

Johanna Drexl

Instrument: Violine

Stück: Konzert für Violine und Orchester in d-Moll von Aram Khatchaturian

Semester der Zusammenarbeit: Sommersemester 2016

Makoto Sudo

Instrument: Viola

Stück: Konzert für Viola und Orchester in c-Moll, op. 25 von York Bowen

Semester der Zusammenarbeit: Sommersemester 2014

Ruben Jeyasundaram

Instrument: Cello

Stück: Cellokonzert, op. 129 von Robert Schumann

Semester der Zusammenarbeit: Sommersemester 2013

Patrick Tuttle

Instrument: Klarinette

Stück: Klarinettenkonzert Nr. 1 in f-Moll, op. 73 von Carl Maria von Weber

Semester der Zusammenarbeit: Sommersemester 2015

Moritz Schneidewendt

Zusammen mit dem Akademischen Orchester spielte Moritz Schneidewendt im Sommersemester 2012 das 2. Konzert für Klarinette und Orchester in Es-Dur von Carl Maria v. Weber.

Moritz Schneidewendt wurde 1989 in Freiburg geboren, wo er schon früh zur Musik fand. Seinen ersten Klarinettenunterricht nahm er mit neun Jahren an der Musikschule Mühldorf am Inn, wo er bald in die musikalische Förderklasse aufgenommen wurde. Neben Instrumentalunterricht in Klarinette, Blockflöte und Klavier vervollständigten nun musiktheoretische Fächer die erste Ausbildung.

In der Gymnasialzeit wechselte er mit der Klarinette an die Berufsfachschule für Musik Altötting und bekommt Unterricht bei Hans-Peter Huber. In diese Zeit fallen zahlreiche Preise auf Landes- sowie Bundesebene des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ in den Wertungen für Klarinette und Blockflöte.

Nachdem ab 2007 zunächst Thomas Lampert, Soloklarinettist der Würzburger Philharmoniker, wichtige Impulse gab, studiert Moritz Schneidewendt seit 2009 in der Klasse von Prof. Manfred Lindner an der Hochschule für Musik Würzburg. Ferner gaben auch Prof. Ralph Manno und Prof. Martin Spangenberg im Rahmen von Meisterkursen wichtige Anregungen.

Besonderen Wert legte Moritz Schneidewendt in seinem musikalischen Werdegang schon früh auf das Zusammenspiel.

Sein kammermusikalisches Engagement wurde erst kürzlich mit dem Wolfgang Fischer und Maria Fischer-Flach Preis für Kammermusik geehrt.

Des Weiteren war er regelmäßig Mitglied verschiedener Jugendorchester, wie dem „Jungen Klangforum Mitte-Europa“, der „Jungen Philharmonie Würzburg“ oder dem „Inn-Salzach-Euregio-Jugendorchester“, mit dem er 2007 auch erstmals solistisch in Erscheinung trat.

Seit Beginn des Studiums wirkt er wiederholt im Orchester des Mainfranken Theaters Würzburg mit, wo er derzeit Erfahrungen im Rahmen eines Praktikums sammelt.

Stefan Albers

Zusammen mit dem Akademischen Orchester spiele Stefan Albers im Wintersemester 2011/2012 das Konzert für Flöte und Orchester von  Jaques Ibert.

Geboren 1978 in Nordhorn, begann Stefan Albers bereits im Alter von sechs Jahren seine flötistische Ausbildung an der Musikschule in Nordhorn bei D. Späthe. Von 1995 - 1999 war Stefan Albers Privatschüler von Alexander Stein, Soloflötist Niedersächsisches Staatsorchester Hannover. Während dieser Zeit gewann er zwei Mal den 1. Bundespreis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, sowohl in der Solo- als auch in der Kammer-musikwertung.

Daraufhin wurde Stefan Albers Stipendiat der „Deutschen Stiftung Musikleben“ und konnte an Konzertreisen in Europa und Afrika teilnehmen.

Von 1999 bis 2005 studierte Stefan Albers in Karlsruhe in der Klasse von Prof. Renate Greiss-Armin und Mathias Allin. Während der Studienzeit bekam er die Möglichkeit in diversen Auswahlorchestern mitzuwirken. So wurde er zweimal ins Auswahlorchester des „Schleswig-Holstein Musikfestival“ berufen.

Von 2001 bis 2006 war Stefan Albers Honoraraushilfe am Theater in Freiburg und in der Spielzeit 2002/2003 in der Orchesterakademie des Opernhauses Zürich tätig. Im Jahr 2003 konnte Stefan Albers an der Japan-Tournee des „Gustav-Mahler-Jugendorchesters“ unter Pierre Boulez teilnehmen.

Kammermusikerfahrung sammelte Stefan Albers als Stipendiat der Stiftung „Villa Musica“, der er von 2002 bis 2006 angehörte. Er arbeitete dort mit nahmhaften Dozenten wie u.a. Auréle Nicolet, Jean-Claude Gérard, Klaus Thunemann, Ingo Goritzki und Heinz Holliger zusammen. Außerdem besuchte Stefan Albers Meisterkurse bei Andrea Lieberknecht, Barthold Kuijken und Jeanne Baxtresser.

Im Frühjahr 2005 war Stefan Albers Finalist und Stipendiat des „Deutschen Musikwettbewerbes“ in Berlin und konnte deshalb in der Spielzeit 2006/2007 an der 50. Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“ mit dem Trio „Con Anima“ teilnehmen. Im Sommer 2005 war er Semifinalist des „Internationalen Flötenwettbewerbes in Kobe/Japan“.

Von 2005 bis 2007 studierte Stefan Albers in der Solistenklasse von Prof. Jacques Zoon in Genf/Schweiz und ist seit 2006 Solo-Flötist am Mainfranken-Theater Würzburg. Seit dem Wintersemester 2006 ist Stefan Albers Lehrbeauftragter im Fach Instrumentalunterricht Querflöte an der Universität Würzburg. Als Solist trat er 2007 bei den Bad Hersfelder Festspielen und beim Mozartfest Würzburg in Erscheinung. 2010 gab das Trio „Con Anima“ ein viel beachtetes Konzert bei dem Mozartfest Würzburg.

Maciej Chodziakiewicz

Mit dem Akademischen Orchester der Universität Würzburg spielte  Maciej Chodziakiewicz im Wintersemester 2010/2011 das Violinkonzert D-Dur, op. 77 von Johannes Brahms.

Maciej Chodziakiewicz wurde in Krakau (Polen) geboren, wo er mit sieben Jahren seinen ersten Violinunterricht an einer Musikschule erhielt. Mit neun Jahren begann er sein Studium bei Dimitrios Papanikolau in Deutschland.

Nach dem Abitur in Kassel studierte er zunächst an der Hochschule der Künste Bern (Schweiz) bei Prof. Barbara Doll und danach bei Prof. Marco Rizzi an der Hochschule für Musik in Detmold und später in Mannheim.

Zusätzlich verfeinerte er sein Spiel im Rahmen verschiedener Meisterkurse bei Prof. Tomasz Tomaszewski (Berlin), Prof. Roman Nodel (Mannheim), Prof. Magdalena Rezler-Niziolowska (Freiburg) und Prof. Marco Rizzi (Mannheim).

Neben der Konzentration auf das Solospiel war er aktives Mitglied in verschiedenen renommierten Jugendorchestern, unter anderem dem Jungen Klangforum Mitte Europa und dem European Union Youth Orchestra.

Regelmäßige kammermusikalische und solistische Auftritte in Deutschland, Italien und Polen ermöglichten ihm weitreichende Erfahrungen.

In der Saison 2009/2010 war er Mitglied der Orchesterakademie am Staatstheater Kassel.

Im Januar 2011 wird er sein Studium in Mannheim abschließen.

Anna van der Merwe

Die Violinistin Anna van der Merwe ist in Südafrika geboren und aufgewachsen. Sie absolvierte ihr Bachelor- und Masterstudium mit Auszeichnung in Kapstadt und Graz, gewann Preise und Stipendien in Kammermusik sowie Solowettbewerben und nahm an Meisterkurse u.a. von Daniel Rowland, Minkyung Lee und Shlomo Mintz teil. Sie ist als Solistin mit dem Johannesburg Philharmonic Orchestra, Kwazulu Natal Philharmonic u.a. aufgetreten. Derzeit ist sie Akademistin der Bamberger Symphoniker.

Hanna Midori Schumacher

Die Bratschistin Hanna Midori Schumacher erhielt zunächst bei Annette Seyfried Geigenunterricht an der Jungen Streicherakademie Mainz bevor sie zur Bratsche wechselte. Sie schloss ihren künstlerischen und pädagogischen Bachelor bei Prof. Johannes Lüthy an der Hochschule für Musik Karlsruhe mit Auszeichnung ab und setzte dann ihr Studium an der Hochschule für Musik Carl Maria Weber Dresden bei Prof. Pauline Sachse fort.

Während des Studiums spielte sie als Aushilfe an der Badischen Staatskapelle Karlsruhe und als Akademistin der Essener Philharmoniker in der Spielzeit 2015/2016 am Aalto Theater Essen. Als jahrelanges Mitglied der Jungen deutschen Philharmonie führten sie viele Tourneen in die großen Konzertsäle Deutschlands und Europas. Seit 2018 spielt sie als Akademistin bei den Bamberger Symphonikern.