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Akademisches Orchester

Solist:innen und Ehrenmitglieder

Derzeitige Solist:innen

Im folgenden stellen wir Ihnen die Solist:innen vor, mit denen wir aktuell zusammenarbeiten.

Judith Schmidt-Brücken

Judith Schmidt-Brücken begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren auf der Violine. Einige Zeit später begann sie zusätzlich mit Fagottunterricht und sammelte schnell Orchestererfahrung: unter anderem im Akademischen Orchester Erfurt, im Thüringer Landesjugendorchester sowie in diversen Projektorchestern. Daneben entdeckte sie ihre Leidenschaft für kleinere Ensembles und ist - sowohl kammermusikalisch als auch solistisch - Preisträgerin verschiedener musikalischer Wettbewerbe wie dem Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Im Rahmen des Projekts „Gemeinsam am Pult“ durfte sie als Solistin mit dem Philharmonischen Orchester Erfurt konzertieren.. 

Seit 2022 spielt Judith im Akademischen Orchester der Würzburger Universität, an der sie Rechtswissenschaften studiert. Wichtige Impulse für ihr Fagottspiel bekommt sie im Unterricht bei Moritz Winker. Sie schätzt das Orchester als Ort des interdisziplinären Austauschs und tolle Möglichkeit mit anderen Studierenden zu musizieren.

Lovis Haury

Lovis Haury war schon früh vom Schlagwerk fasziniert. Besonders die Pauken weckten sein Interesse und führten schließlich dazu, dass er im Alter von sieben Jahren Schlagzeugunterricht bei Matthias Becker an der Musikschule Ettlingen, nahe seiner Heimatstadt Karlsruhe, erhielt. Gleichzeitig begann er mit Klavierunterricht – eine Kombination, die sich besonders beim Marimbaspiel als hilfreich erwies, da die Tastenanordnung beider Instrumente vergleichbar ist. Schon früh war er in verschiedenen musikalischen Zusammenhängen aktiv und entwickelte ein breites Interesse für Ensemble- und Orchesterspiel.

Im Laufe der Jahre sammelte Lovis vielfältige Erfahrungen: Im Sinfonieorchester der Musikschule Ettlingen, in Kammermusikprojekten, in der Bigband, im Orchester und im Kammerchor des Helmholtz-Gymnasiums Karlsruhe, bei Kooperationen mit dem Badischen Staatstheater Karlsruhe sowie in diversen Projektorchestern. Für sein musikalisches Engagement wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit Bundespreisen bei „Jugend musiziert“ in den Kategorien Schlagwerk Solo (2017) und Ensemble (2018). Er war Stipendiat der Riemschneider-Stiftung sowie der Musikschule Ettlingen und erhielt 2020 den Musikpreis der Werner-Stober-Stiftung Karlsruhe.

Seit 2022 spielt Lovis im akademischen Orchester der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, wo er derzeit im Masterstudiengang „Satellite Technology“ immatrikuliert ist. Konzertreisen führten ihn bereits in verschiedene Länder Europas, in die USA, nach China und ins südliche Afrika. Die Musik ist für ihn ein wichtiger Teil seines Lebens geblieben, sowohl als kreativer Ausgleich zum Studium als auch als Möglichkeit, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und gemeinsam auf der Bühne zu stehen.

Ehrenmitglieder

Im folgenden stellen wir Ihnen unsere Ehrenmitglieder vor.

Ehrensenator Prof. Dr. Salch

Ehemalige Solist:innen

Im folgenden stellen wir Ihnen unsere Solist:innen vor, mit denen wir in der Vergangenheit zusammengearbeitet haben.

Ildem Kilincarslan

Ildem Kilincarslan kam am 20. Juli 1999 in Tübingen zur Welt. Bereits im Alter von neun Jahren begann sie ihr musikalisches Abenteuer und erlernte das Spiel der Tuba. Ihre Leidenschaft führte sie zu einer beeindruckenden Liste von hoch angesehenen Lehrern, darunter Stefan Heimann, Professor an der Musikhochschule Stuttgart, sowie Steffen Schmid und Stefan Ambrosius, beides Mitglieder der Bayerischen Staatsoper München. Mit ihrem außergewöhnlichen Talent und ihrer Hingabe an die Musik, wurde sie im Alter von 18 Jahren Jungstudentin in an der Hochschule für Musik Freiburg i.Br. bei Prof. Thomas Brunmayr, Mitglied der Staatsoper Stuttgart. Ildem setzte ihre musikalischen Ambitionen fort und begann ein vollwertiges Instrumentalmusikstudium an der Hochschule für Musik Würzburg in den Klassen von Heiko Triebener, Mitglied der Bamberger Symphoniker, und Carsten Vollmuth, Tubist an der Staatsoper Erfurt. Ihre beeindruckende Reise durch die Welt der Musik wurde durch die Auszeichnung mit einem Deutschlandstipendium geehrt. 2023/24 verlegte Ildem mit einem „Erasmus-Jahr“ ihren Studienort nach Linz an die „Anton-Bruckner-Privatuniversität“ mit Unterricht bei Wilfried Brandstötter (Mnozil Brass). Da die ergänzende Förderung so passend ist, führt sie ihr Studium in Österreich fort. Im Jahr 2022 erhielt Ildem die Ehre, Mitglied der Jungen Norddeutschen Philharmonie sowie ständige Aushilfe an der Musikhochschule Frankfurt zu werden, was ihre musikalische Erfahrung und Ausdrucksmöglichkeit weiter bereichert. Neben Engagements als Orchestermusikerin und Solistin liegt ein weitere Schwerpunkt in der Erarbeitung von Kammermusik. Ildem Kilincarslan nutzt ihre herausragende Begabung mit großem Engagement als breit aufgestellte Musikerin, um Orchester und Konzertsäle mit ihrer Musik zu bereichern und zu inspirieren. Beste Voraussetzungen für eine glanzvolle Karriere.

Samira Spiegel

Samira Spiegel beeindruckte bereits in jungen Jahren die Zuhörer mit ihrer Doppelbegabung: als fabelhafte Pianistin aber auch als herausragende Geigerin. Das vielseitige Repertoire der jungen deutschen Künstlerin erstreckt sich von barocker bis zu zeitgenössischer Musik. Mit beiden Instrumenten ist sie vielfache Preisträgerin bei nationalen und internationalen Wettbewerben.

In der Sparte Klavier war sie erste Preisträgerin beim ThürmerKlavierwettbewerb in Bochum, Siegerin beim Internationalen „ClaMo“- Klavierwettbewerb in Murcia sowie beim Internationalen Franz Liszt Center Klavierwettbewerb. Auch wurde sie mehrfach beim internationalen Münchner Klavierpodium ausgezeichnet. Darüber hinaus ist sie Trägerin des Steinway-Förderpreises für talentierte Nachwuchspianist*innen. Im März gewann sie souverän den 1.Preis beim Internationalen „Premio Amadeus“ in Italien und feierte darüber hinaus ihr Debüt im Wiener Musikverein. Ebenso erfolgreich nahm Samira Spiegel auch an Violinwettbewerben teil: Sie ist Preisträgerin beim Internationalen Young Paganini Wettbewerb in Polen, gewann den Internationalen LouisSpohr-Wettbewerb für Violine in Kassel und erspielte sich darüber hinaus auch den Publikumspreis des Wettbewerbs. Mit ihrer Duopartnerin Nina Scheidmantel erspielte sie sich außerdem 2019 einen Förderpreis im Rahmen des FischerFlach-Wettbewerbes in Würzburg.

Aufgrund ihrer „herausragenden Leistungen, fachlichen Exzellenz, Begabung und Weite des Horizonts“ war Samira Spiegel langjährige Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und wurde außerdem von der Stiftung für Kunst und Kultur arte Musica gefördert. Für ihre herausragenden künstlerischen Leistungen erhielt sie den Förderpreis „Musik“ der Keck-KöppeStiftung. Ihr Orchesterdebüt als Geigensolistin gab Samira Spiegel im Alter von 13 Jahren, als Pianistin mit 17 Jahren. Sie konzertierte u.a. mit dem Con Brio-Orchester und dem Akademischen Orchester Würzburg, dem JSO Heilbronn und den Göttinger Musikfreunden sowie dem Bad Kissinger Kammerorchester. Recitals gibt sie in renommierten Konzertreihen wie dem „Kissinger Sommer“, den „Würzburger Bachtagen“, „Arsonore Graz“ oder dem „Hohenloher Kultursommer“. Auch war sie Teilnehmerin des Bad Kissinger Klavierolymps. Ihre Konzerttätigkeit führt sie durch ganz Deutschland und quer durch Europa. Aufnahmen von und über Samira Spiegel sendeten BR Klassik, der Saarländische Rundfunk, Bayern 2, Österreich 1, SWR2, rbb-Kultur, das Bayerische Fernsehen und TV Mainfranken. Neben ihrer solistischen Tätigkeit gilt ihre große Liebe auch der Kammermusik. Mit ihrer DuoPartnerin Nina Scheidmantel wurde sie in Yehudi Menuhins Stiftung „Live Music Now“ aufgenommen und spielte eine von Henrik Ajax komponierte zeitgenössische Sonate für Violine und Klavier auf CD ein, die die beiden Musikerinnen auch uraufgeführt haben. Weitere Erstaufführungen von zeitgenössischen Werken folgten, unter anderem das eigens für Samira Spiegel komponierte Werk „Spukhafte Fernwirkung für Violine, Klavier und Loop Station“ von Henrik Ajax, in dem die Künstlerin beide Instrumente gleichzeitig spielt.

Im Oktober 2021 erschien ihre Debut-CD "Inspired by Bach" beim Label Genuin Classics. Ingo Harden schrieb über das Album im renommierten Fachmagazin Fono Forum: "Eine Ausnahmebegabung auf dem Weg". Erfahrungen als Geigerin im Orchester sammelte sie im Bayerischen Landesjugendorchester, dem vbw-Festivalorchester, dem ensemble reflektor und als Konzertmeisterin im Detmolder Kammerorchester.

Ihre musikalische Ausbildung komplettiert Samira Spiegel regelmäßig durch den Besuch von internationalen Meisterkursen. Unter anderem arbeitete sie mit den Geigern Frank Peter Zimmermann, Josef Rissin, Rainer Kussmaul, Latica Honda-Rosenberg oder Tanja Becker-Bender sowie mit den Pianisten Konrad Elser, Cyprien Katsaris, Fellippo Faes, William Fong, Filippo Gamba, Elena Levit, Uta Weyand und Matti Raekallio zusammen. Ihre Klavierstudien begann sie zunächst an der HfM Würzburg bei Bernd Glemser und Silke-Thora Matthies – Violine bei Conrad von der Goltz und Herwig Zack. Vor Kurzem schloss sie ihr Konzertexamen im Fach Violine bei Professor Eckhard Fischer an der Hochschule für Musik Detmold mit Auszeichnung ab und beendete einen postgradualen Lehrgang im Fach Klavier bei Professor Markus Schirmer an der Kunstuniversität Graz mit Bestnoten. Seit Oktober absolviert Samira Spiegel einen postgradualen Lehrgang für neue Musik Violine an der Kunstuniversität Graz in Zusammenarbeit mit dem Klangforum Wien und nahm gleichzeitig ihre künstlerisches Doktoratsstudium an derselben Hochschule auf.

Stand: 11/2022

Nedeljko Banjanin

Nedeljko Banjanin, geboren 1998 in Novi Sad (Serbien) ist aktiver Konzertakkordeonist. Seine erste Musikimpulse bekam er 2006 in der Klasse von Prof. Maja Majer Milinkov in seiner Heimatstadt in Serbien. Für seinen mittleren Abschluss in der Klasse von Prof. Nada Vjestica an der Mittelmusikschule „Isidor Bajic“/ Novi Sad erhielt er einen Sonderpreis als „Student der Generation“ von der königlichen Karadjordjevic-Dynastie. Den besten Weg seiner weiteren musikalischen Entwicklung sah er an der Hochschule für Musik in Würzburg und seit 2017 studiert er dort im Fach Akkordeon, in der Klasse von Prof. Stefan Hussong.

Seinen ersten internationalen Wettbewerb gewann er 2013 im Alter von 14 Jahren, beim Akkordeon Wettbewerb Klingenthal. Drei Jahre später erzielte er dort dasselbe Ergebnis. Er ist Preisträger und Sieger weiterer zahlreicher Wettbewerbe, wie zum Beispiel dem internationalen Wettbewerb “Città di Castelfidardo per solisti e complessi di fisarmonica” (Italien), dem internationalen Akkordeon Wettbewerb in Pula, Kroatien, in den Kategorien Akkordeon Solo, Kammermusik und Orchester (2013, 2015 und 2017) und dem internationalen Wettbewerb „Coupe Juenesse Dunajska Streda“ (Dunajska Streda, Slowakei).

 Während seiner Zeit an der Mittelmusikschule hatte er die Ehre, als Konzertmeister im renommierten Akkordeonorchester „AKUD Sonja Marinkovic“ aus Novi Sad mitzuwirken, mit dem er viele internationale Tourneen absolvierte. Gleichzeitig arbeitete er mit vielen Musikern im Bereich der Kammermusik zusammen, mit denen er in berühmten Sälen wie der Belgrader Philharmonie, dem Kolarac Saal in Belgrad und dem serbischen Nationaltheater auftrat. Daneben war er immer darauf bedacht, sich als Musiker weiterzuentwickeln, und nahm an Meisterkursen renommierter Professoren wie Veli Kujala, Yuri Shishkin, Geir Draugsvoll, Nikola Tanaskovic und Karin Fleck teil.

Evan Williams

Evan Williams wurde 1980 in Newcastle, Australien geboren und nahm seit 1990 Hornunterricht. Im Jahr 2000 fing er den Studiengang ‚Bachelor of Music’ in Canberra an und hat diesen mit ‚HONOURS’ im Jahr 2003 in Melbourne bei Geoff Collinson abgeschlossen. Im selben Jahr wurde er mit dem ‚Van Otterloo’ Stipendium vom ‚Victorian College of the Arts’ ausgezeichnet. Zwischen 2001 und 2004 spielte er Projekte beim ‚Melbourne Symphony Orchestra’ sowie dem ‚Orchestra Victoria’. 2004 setzte Evan Williams sein Musikstudium in Hamburg bei Professor Ab Koster fort und schloss es im Juni 2007 mit dem Diplom ab. 

Evan Williams hatte zwischen September 2005 und März 2009 beim Philharmonischen Orchester Kiel einen Zeitvertrag. Von Juni bis Dezember 2010 spielte er als Stellvertretender Solohornist im ‚Orchester Victoria’, dem Opernorchester in Melbourne, Australien. Seit Dezember 2010 ist er als Stellvertretender Solohornist beim Philharmonischen Orchester Würzburg engagiert. Williams leitet seit 2014 die Blechbläserregisterproben für das Akademische Orchester Würzburg und spielt auch als Aushilfe bei renommierten deutschen Orchestern wie dem Orchester der Deutschen Oper Berlin und dem Staatsorchester Nürnberg.

Begleitet vom Akademischen Orchester wird er im Wintersemester 2018/2019 das Hornkonzert von Reinhold Gliere aufführen.

Jaromir Kostka

Der Cellist Jaromir Kostka, geboren 1995, wuchs in Erlangen auf und erhielt dort seinen ersten Violoncello Unterricht bereits im Alter von 5 Jahren bei Judith Rüdiger. Weitere Lehrer waren Cornelius Boensch und Verena Obermayer.

Im Wintersemester 2013/14 begann Jaromir Kostka sein Studium in der Klasse von Prof. Niklas Eppinger an der HfM Würzburg. Zudem erhielt er im Rahmen seines Studiums Kammermusikunterricht bei Wolfgang Nüßlein, Prof. Denise Benda und Prof. Reto Bieri, und absolvierte ein Praktikum am Landestheater Coburg im Rahmen der Bayerischen Orchesterakademie. Außerdem erhielt der talentierte Violoncello Student in der Spielzeit 2016/17 ein Stipendium der Orchesterakademie der Staatskapelle Weimar.

Jaromir war bereits mehrmals europaweit als Solist zu sehen, dies u.a. als Mitglied des Jugendsymphonieorchesters „Die Jungen Fürther Streichhölzer“ in Fürth und Prag. 2015 trat er solistisch mit dem Kammerorchester der Universität Bamberg auf und nun wird er im Februar 2018 das Würzburger Publikum mit Edgars berühmten Cellokonzert in e-Moll, begleitet vom Akademischen Orchester der Universität Würzburg, begeistern können.

Der junge Cellist ist bzw. war Mitglied vieler musikalischer Einrichtungen, darunter sind zu nennen das Bayerischen Landesjugendorchester, das Kammerorchester „Klanglust!“ und auch das Bach-Kantaten-Club Würzburg. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er auch Mitglied der Violoncello Gruppe des Mozarteum Orchesters Salzburg.

Im Laufe seiner musikalischen Karriere erhielt unser Solist viele lobenswerte Preise: Bei Jugend Musiziert errang Jaromir Kostka mehrere erste Preise auf Regional- und Landesebene und 2013 wurde ihm der Josef-Peter-Kleinert-Preis des Theatervereins Fürth für junge Talente verliehen. Mit dem Klaviertrio Condimento Stipendiat von Yehudi Menuhin live music now gewann er 2016 mit dem Trio den Förderpreis beim Wolfgang-Fischer-und-Maria-Fischer-Flach-Wettbewerb. Im darauf folgenden Jahr erhielt das Trio den 2. Preis beim Internationalen Feurich-Wettbewerb für Kammermusik in Wien.

Jaromir Kostka belegte u. a. auch Meisterkurse beim Mandelring Quartett, bei Eberhard Feltz, Pieter Wispelwey, Laszlo Fenyö, Wolfgang Emanuel Schmidt, Wolfgang Boettcher und Jens Peter Maintz.

Andrea Capecci

<<..Der 25jährige Italiener begeisterte ... mit Werken von Chopin und Debussy durch seine künstlerische Reife, musikalische Intelligenz, technische Überlegenheit und seinen Farbenreichtum..>>

So kommentierte der Hessische Rundfunk seinen Auftritt 2009 beim DAAD-Wettbewerb in Frankfurt, wo die Jury ihm den ersten Preis einstimmig verleiht.

Andrea Capecci konzertiert regelmäßig als Solist bei wichtigen Festivals und Konzertreihen in Europa. Konzerte führten ihn in die Alte Oper Frankfurt und den Sendesaal des Hessischen Rundfunks, in das Kloster Eberbach beim Rheingau Musik Festival. Der Pianist erhielt Einladungen nach Italien, Polen, Spanien (Auditori Barcelona), Frankreich und England.

Er spielt regelmäßig mit Orchestern wie HR-Sinfonieorchester, Frankfurter Museumsorchester und der Polnischen Kammerphilharmonie und arbeitet mit Dirigenten wie Paavo Järvi, Lucas Vis, Eliahu Inbal, Hans Drewanz, Sebastian Weigle, Alexander Liebreich, Diego Matheus, Sylvain Cambreling, Howard Griffiths und Wojciech Rajski.

Andrea Capecci begann sein Studium an der Accademia Pianistica Internazionale "Incontri col Maestro" Imola bei Prof. Giovanni Valentini und setzte es mit einem Master bei Prof. Enrico Belli, Konservatorium "G. B. Pergolesi" in Fermo fort, sowie seinem KA-Diplom an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Andreas Meyer-Hermann. 2014 legte er seine Meisterklasse bei Prof. Bernd Glemser an der Hochschule für Musik in Würzburg ab.

Mit Beginn des Wintersemesters 2013/2014 übernahm Andrea Capecci einen Lehrauftrag für Klavier an der Hochschule für Musik Würzburg.

Beim Universitätskonzert des Wintersemesters 2016/17 präsentierte Andrea Capecci gemeinsam mit dem Akademischen Orchester Chopins 2. Klavierkonzert in f-Moll (Op. 21).

Johanna Drexl

Johanna Drexl wurde in Freiburg i. Brsg. geboren, ihren ersten Geigenunterricht erhielt sie dort im Alter von fünf Jahren bei Ulrike Winkler. Es folgten Studien bei Berthilde Galosi (Freiburg), Maria Pfättisch (Eichstätt), Igor Loboda (Ingolstadt) und Katharina Cording (Würzburg). Zur Zeit ist sie Schülerin von Ella Bulatova, einstige Studentin am Moskauer Konsveratorium und ehemaliges Mitglied des weltberühmten Bolschoi-Orchesters.


Johanna Drexl erspielte sich während ihrer Schulzeit mit Kammermusikpartnern zahlreiche Preise, unter anderem auf Bundesebene von Jugend musiziert. Beim Kammermusikwettbewerb des Lions Club Ingolstadt erhielt sie dreimal einen ersten Preis. Mit ihrem Streichquartett erhielt sie ein Stipendium bei Professor Tamas Batiashvili.


Johanna Drexl ist Mitglied renommierter Orchester, beispielsweise der Jungen Sinfonie Berlin. Solistisch trat sie mit dem Kammerorchester Eichstätt, dem Kammerorchester Neuburg a. D. und dem Akademischen Orchester Würzburg auf. Dort hat sie seit dem Wintersemester 2014/15 auch das Amt des Konzertmeisters inne. Sie studiert Deutsch und Musik auf Gymnasiallehramt.

Mit Johanna Drexl erarbeitete das Akademische Orchester während des Sommersemesters 2016 das Konzert für Violine und Orchester in d-Moll von Aram Khatchaturian.

Makoto Sudo

Makoto Sudo erarbeitete mit uns im Sommersemester 2014 das Konzert für Viola und Orchester in c-moll (op. 25) von York Bowen.

Makoto Sudo wurde 1967 in Tochigi (Japan) geboren. Ersten Musikunterricht erhielt er bei seinem Vater Haruo, der ihn schon früh auf der Geige unterwies.

Sudo studierte in Kanagawa (Japan) Musik, zunächst Violine bei Prof. Shizuko Ishii, wechselte dann aber bald zur Bratsche und zu Prof. Nobuo Okada, dem ehemaligen Solobratschisten der Bamberger Symphoniker. Durch seine Teilnahme an zahlreichen Kammermusikkursen und Festival erwarb Sudo in dieser Zeit umfassende Kenntnisse und Erfahrungen im Spiel von Kammermusik aller Art.

Nach dem Studium führten Makoto Sudo erste berufliche Verpflichtungen u.a. zum NHK Rundfunkorchester und zum Tokyo Symphony Orchestra, mit dem er 1991 an einer Welttournee teilnahm.

1992 kam Sudo nach Deutschland, wo er ein Aufbaustudium bei Prof. Rainer Moog (Köln) absolvierte, welches er 1996 „mit Auszeichnung“ abschloss. Dies berechtigte ihn zusätzlich zum Konzertexamen. Sudo wurde zum Assistenten von Prof. Moog an der Musikhochschule Köln ernannt und studierte Kammermusik bei Prof. Alwin Bauer und den Mitgliedern des Alban-Berg-Quartetts. 

1995 bis 2000 war Makoto Sudo Solobratschist des Kölner Kammerorchesters und wirkte unter der Leitung von Helmut Müller-Brühl an unzähligen Konzertreihen und Tourneen mit barockem und klassischem Repertoire mit.

Bei zahlreichen CD-Produktionen des Kölner Kammerorchesters trat Sudo als Orchestermusiker wie auch als Solist in Erscheinung (u.a. bei der Einspielung des gesamten Orchesterwerks von Johann Sebastian Bach und hierbei als Solist im Brandenburgischen Konzert Nr.6).

 Seit Dezember 2000 ist Makoto Sudo Solobratschist des Philharmonischen Orchesters Würzburg.

Neben seiner Arbeit im Orchester ist er rege tätig als Mitglied bei „concerto würzburg“ (Musik aus Barock und Klassik auf Originalinstrumenten) und dem „Zeiher Quartett“ (Werke von der Klassik bis zur Moderne).

Sudos Repertoire als Solist reicht von der Klassik bis zu experimenteller Musik der jüngsten Moderne, so war er u.a. im Konzertsaal schon mehrfach mit Mozart und Walton zu hören.

Seine besondere Vorliebe gilt aber der späten Romantik und Moderne, so beispielsweise Berios: „Sequenza VI“ (hiermit Soloauftritte in Paris) oder Bernd Alois Zimmermanns Trio, welches er u.a. 1998 in der Kölner Philharmonie mit Heinrich Schiff am Violoncello aufführte.

Ruben Jeyasundaram

Ruben Jeyasundaram spielte schon im Sommersemester 2011 zusammen mit dem Akademischen Orchester. Im Jahr 2011 spielten wir das Konzert für Violloncello und Orchester von Antonín Dvořák.

Im Sommersemester 2013 durften wir gemeinsam mit Ruben Jeyasundaram das Cellokonzert von Schumann spielen.

Ruben Jeyasundaram erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von 7 Jahren bei Andreas Lippert. Noch am Gymnasium, wurde er als Jungstudent  an der Hochschule für Musik in Frankfurt am Main in die Klasse von Prof. Michael Sanderling aufgenommen. Seit 2006 studiert er an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Niklas Eppinger und Prof. Orfeo Mandozzi und bereitet dort seinen Abschluss vor. Weiterführende Studien und Unterrichte erhielt er in verschiedenen Internationalen Meisterkursen und Privatstunden, unter anderem bei Pieter Wispelwey, Steven Isserlis, Daniel Robert Graf, Guido Schiefen, Peter Wolf und Frank Michael Guthmann. Seine Tätigkeit als Solist, Kammer- und Orchestermusiker führte ihn bereits international in große Konzerthallen, beispielsweise Berliner Philharmonie, Konzerthaus Berlin, Kölner Philharmonie, Alte Oper Frankfurt, Laeiszhalle Hamburg, Tonhalle Düsseldorf, Gasteig und Herkulessaal München, De Singel Antwerpen, Saint-Bavocathedral Gent, Teatro dal Verme Mailand, Auditorium Turin. Außerdem führten ihn Konzertreisen nach Dänemark, Holland, Polen, Tschechien und Frankreich.

Ruben Jeyasundaram spielte bereits in zahlreichen renommierten Orchestern. Mit bereits 16 Jahren war er Solocellist des Bayerischen Landesjugendorchester und ist mittlerweile 1.Solocellist der Jungen Deutschen Philharmonie, sowie dem Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen. Er ist außerdem Mitglied des m18-Kammerorchesters (ehem. Neues Bamberger Kammerorchester) und wirkt regelmäßig am Mainfranken Theater Würzburg mit. 
 
Auch als Kammermusiker hat sich Ruben Jeyasundaram einen Namen gemacht. Neben zahlreichen Kursen (u.a. bei Julliard String Quartet, Mandelring Quartett, Silke Avenhaus, Hubert Buchberger, Markus Bellheim,...) und Wettbewerbserfolgen ist er Gründer des Celloquartetts Cello'n'Coffee, sowie dem Streichquartett 'Solisten der Jungen Deutschen Philharmonie', Mitglied des Ensembles für Neue Musik Würzburg, sowie Mitbegründer der Kammermusikreihe 'Meisterwerke der Kammermusik' im Raum München und wirkt noch in vielen weiteren Ensembles mit. Außerdem ist er noch als Arrangeur/Komponist tätig, zuletzt schrieb er 2011 die Bühnenmusik für das Theaterstück 'Wer nicht kämpft, hat schon verloren.." für die Werkstattbühne in Würzburg.

Patrick Tuttle

Patrick Tuttle wurde 1993 in Bamberg geboren, wo er ab seinem siebten Lebensjahr Klavierunterricht erhielt. Mit neun Jahren nahm er dort an der Musikschule seinen ersten Klarinettenunterricht.
Seit 2012 erhält Patrick Tuttle seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik in Würzburg, wo er Schulmusik mit Hauptfach Klarinette studiert. Dort wird er von Thomas Lampert, Soloklarinettist der Würzburger Philharmoniker, unterrichtet. Zudem studiert er Anglistik/Amerikanistik auf Lehramt an der Universität Würzburg.

Moritz Schneidewendt

Zusammen mit dem Akademischen Orchester spielte Moritz Schneidewendt im Sommersemester 2012 das 2. Konzert für Klarinette und Orchester in Es-Dur von Carl Maria v. Weber.

Moritz Schneidewendt wurde 1989 in Freiburg geboren, wo er schon früh zur Musik fand. Seinen ersten Klarinettenunterricht nahm er mit neun Jahren an der Musikschule Mühldorf am Inn, wo er bald in die musikalische Förderklasse aufgenommen wurde. Neben Instrumentalunterricht in Klarinette, Blockflöte und Klavier vervollständigten nun musiktheoretische Fächer die erste Ausbildung.

In der Gymnasialzeit wechselte er mit der Klarinette an die Berufsfachschule für Musik Altötting und bekommt Unterricht bei Hans-Peter Huber. In diese Zeit fallen zahlreiche Preise auf Landes- sowie Bundesebene des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ in den Wertungen für Klarinette und Blockflöte.

Nachdem ab 2007 zunächst Thomas Lampert, Soloklarinettist der Würzburger Philharmoniker, wichtige Impulse gab, studiert Moritz Schneidewendt seit 2009 in der Klasse von Prof. Manfred Lindner an der Hochschule für Musik Würzburg. Ferner gaben auch Prof. Ralph Manno und Prof. Martin Spangenberg im Rahmen von Meisterkursen wichtige Anregungen.

Besonderen Wert legte Moritz Schneidewendt in seinem musikalischen Werdegang schon früh auf das Zusammenspiel.

Sein kammermusikalisches Engagement wurde erst kürzlich mit dem Wolfgang Fischer und Maria Fischer-Flach Preis für Kammermusik geehrt.

Des Weiteren war er regelmäßig Mitglied verschiedener Jugendorchester, wie dem „Jungen Klangforum Mitte-Europa“, der „Jungen Philharmonie Würzburg“ oder dem „Inn-Salzach-Euregio-Jugendorchester“, mit dem er 2007 auch erstmals solistisch in Erscheinung trat.

Seit Beginn des Studiums wirkt er wiederholt im Orchester des Mainfranken Theaters Würzburg mit, wo er derzeit Erfahrungen im Rahmen eines Praktikums sammelt.

Stefan Albers

Zusammen mit dem Akademischen Orchester spiele Stefan Albers im Wintersemester 2011/2012 das Konzert für Flöte und Orchester von  Jaques Ibert.

Geboren 1978 in Nordhorn, begann Stefan Albers bereits im Alter von sechs Jahren seine flötistische Ausbildung an der Musikschule in Nordhorn bei D. Späthe. Von 1995 - 1999 war Stefan Albers Privatschüler von Alexander Stein, Soloflötist Niedersächsisches Staatsorchester Hannover. Während dieser Zeit gewann er zwei Mal den 1. Bundespreis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, sowohl in der Solo- als auch in der Kammer-musikwertung.

Daraufhin wurde Stefan Albers Stipendiat der „Deutschen Stiftung Musikleben“ und konnte an Konzertreisen in Europa und Afrika teilnehmen.

Von 1999 bis 2005 studierte Stefan Albers in Karlsruhe in der Klasse von Prof. Renate Greiss-Armin und Mathias Allin. Während der Studienzeit bekam er die Möglichkeit in diversen Auswahlorchestern mitzuwirken. So wurde er zweimal ins Auswahlorchester des „Schleswig-Holstein Musikfestival“ berufen.

Von 2001 bis 2006 war Stefan Albers Honoraraushilfe am Theater in Freiburg und in der Spielzeit 2002/2003 in der Orchesterakademie des Opernhauses Zürich tätig. Im Jahr 2003 konnte Stefan Albers an der Japan-Tournee des „Gustav-Mahler-Jugendorchesters“ unter Pierre Boulez teilnehmen.

Kammermusikerfahrung sammelte Stefan Albers als Stipendiat der Stiftung „Villa Musica“, der er von 2002 bis 2006 angehörte. Er arbeitete dort mit nahmhaften Dozenten wie u.a. Auréle Nicolet, Jean-Claude Gérard, Klaus Thunemann, Ingo Goritzki und Heinz Holliger zusammen. Außerdem besuchte Stefan Albers Meisterkurse bei Andrea Lieberknecht, Barthold Kuijken und Jeanne Baxtresser.

Im Frühjahr 2005 war Stefan Albers Finalist und Stipendiat des „Deutschen Musikwettbewerbes“ in Berlin und konnte deshalb in der Spielzeit 2006/2007 an der 50. Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“ mit dem Trio „Con Anima“ teilnehmen. Im Sommer 2005 war er Semifinalist des „Internationalen Flötenwettbewerbes in Kobe/Japan“.

Von 2005 bis 2007 studierte Stefan Albers in der Solistenklasse von Prof. Jacques Zoon in Genf/Schweiz und ist seit 2006 Solo-Flötist am Mainfranken-Theater Würzburg. Seit dem Wintersemester 2006 ist Stefan Albers Lehrbeauftragter im Fach Instrumentalunterricht Querflöte an der Universität Würzburg. Als Solist trat er 2007 bei den Bad Hersfelder Festspielen und beim Mozartfest Würzburg in Erscheinung. 2010 gab das Trio „Con Anima“ ein viel beachtetes Konzert bei dem Mozartfest Würzburg.

Maciej Chodziakiewicz

Mit dem Akademischen Orchester der Universität Würzburg spielte  Maciej Chodziakiewicz im Wintersemester 2010/2011 das Violinkonzert D-Dur, op. 77 von Johannes Brahms.

Maciej Chodziakiewicz wurde in Krakau (Polen) geboren, wo er mit sieben Jahren seinen ersten Violinunterricht an einer Musikschule erhielt. Mit neun Jahren begann er sein Studium bei Dimitrios Papanikolau in Deutschland.

Nach dem Abitur in Kassel studierte er zunächst an der Hochschule der Künste Bern (Schweiz) bei Prof. Barbara Doll und danach bei Prof. Marco Rizzi an der Hochschule für Musik in Detmold und später in Mannheim.

Zusätzlich verfeinerte er sein Spiel im Rahmen verschiedener Meisterkurse bei Prof. Tomasz Tomaszewski (Berlin), Prof. Roman Nodel (Mannheim), Prof. Magdalena Rezler-Niziolowska (Freiburg) und Prof. Marco Rizzi (Mannheim).

Neben der Konzentration auf das Solospiel war er aktives Mitglied in verschiedenen renommierten Jugendorchestern, unter anderem dem Jungen Klangforum Mitte Europa und dem European Union Youth Orchestra.

Regelmäßige kammermusikalische und solistische Auftritte in Deutschland, Italien und Polen ermöglichten ihm weitreichende Erfahrungen.

In der Saison 2009/2010 war er Mitglied der Orchesterakademie am Staatstheater Kassel.

Im Januar 2011 wird er sein Studium in Mannheim abschließen.

Anna van der Merwe

Die Violinistin Anna van der Merwe ist in Südafrika geboren und aufgewachsen. Sie absolvierte ihr Bachelor- und Masterstudium mit Auszeichnung in Kapstadt und Graz, gewann Preise und Stipendien in Kammermusik sowie Solowettbewerben und nahm an Meisterkurse u.a. von Daniel Rowland, Minkyung Lee und Shlomo Mintz teil. Sie ist als Solistin mit dem Johannesburg Philharmonic Orchestra, Kwazulu Natal Philharmonic u.a. aufgetreten. Derzeit ist sie Akademistin der Bamberger Symphoniker.

Hanna Midori Schumacher

Die Bratschistin Hanna Midori Schumacher erhielt zunächst bei Annette Seyfried Geigenunterricht an der Jungen Streicherakademie Mainz bevor sie zur Bratsche wechselte. Sie schloss ihren künstlerischen und pädagogischen Bachelor bei Prof. Johannes Lüthy an der Hochschule für Musik Karlsruhe mit Auszeichnung ab und setzte dann ihr Studium an der Hochschule für Musik Carl Maria Weber Dresden bei Prof. Pauline Sachse fort.

Während des Studiums spielte sie als Aushilfe an der Badischen Staatskapelle Karlsruhe und als Akademistin der Essener Philharmoniker in der Spielzeit 2015/2016 am Aalto Theater Essen. Als jahrelanges Mitglied der Jungen deutschen Philharmonie führten sie viele Tourneen in die großen Konzertsäle Deutschlands und Europas. Seit 2018 spielt sie als Akademistin bei den Bamberger Symphonikern.