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    Lehrstuhl für Musikpädagogik

    Prof. Dr. Friedhelm Brusniak - Kurzbiographie

    Prof. Dr. Friedhelm Brusniak

    Kurzbiographie

    Geb. 1952 in Korbach/Waldeck. Gymnasium Korbach, Humanistischer Zweig. Abitur 1971. Studium in Frankfurt a.M. (Schulmusik: Branka Musulin, Poldi Mildner, Klavier; Richard Rudolf Klein, Tonsatz; Helmuth Rilling, Chorleitung; Geschichte; Lothar Hoffmann-Erbrecht, Ludwig Finscher, Musikwissenschaft). 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien 1975/77; Promotion zum Dr. phil. 1980 mit einer Arbeit über Conrad Rein (ca. 1475-1522) — Schulmeister und Komponist (Wiesbaden 1980). Referendariat am Studienseminar Kassel I (Gymnasium Bad Arolsen). 2. Staatsexamen 1980. Akad. Rat am Lehrstuhl für Musikwissenschaft an der Universität Augsburg (Prof. Dr. Franz Krautwurst) 1981-1988. DFG-Habilitandenstipendium 1988/89. Lehrbeauftragter bzw. Studienrat und Oberstudienrat sowie Vertretungsprofessor für Musikpädagogik an den Universitäten bzw. Pädagogischen Hochschulen in Erlangen-Nürnberg (1988/89-1999) und Heidelberg (1994/95). Habilitation für Musikwissenschaft an der Universität Augsburg 1998 mit einer Arbeit über Anfänge des Laienchorwesens in Bayerisch-Schwaben. Musik- und sozialgeschichtliche Studien und Ernennung zum Privatdozenten.

    Seit 1999 Professor und seit 2004 erster Inhaber des Lehrstuhls für Musikpädagogik an der Universität Würzburg. Von 1986 bis 2003 musikwissenschaftlicher Berater der Arolser Barock-Festspiele, von 1994 bis 2002 Präsident der Deutschen Mozart-Gesellschaft e.V. (Sitz Augsburg). Vertrauensdozent des Evangelischen Studienwerks e.V. Villigst für die Universität Würzburg von 2004 bis 2011, seit 2011 der Bayerischen Eliteakademie, Vorsitzender des Arbeitskreises der Musikdidaktiker an bayerischen Musikhochschulen und Universitäten (AMD) von 2005 bis 2007. Von 2009 bis 2013 Vorsitzender der Hermann-Zilcher-Gesellschaft e.V. (HZG), seit 2012 Vorsitzender der Internationalen Leo-Kestenberg-Gesellschaft (IKG).

    Von 1989 bis 1999 Wissenschaftlicher Leiter des Sängermuseums und des Fränkischen Sängerbundes (FSB) in Feuchtwangen (Nachfolgeinstitut des ehemaligen Deutschen Sängermuseums in Nürnberg), seit 2010 der Stiftung Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens. Von 2010 bis 2012 Projektleiter "Deutsches Chorwesen" (Deutscher Chorverband e.V.). Seit 2011 Gastprofessur an der Akademia Pomorska w Slupsku.

    Autor, Herausgeber, Mitherausgeber und Editor von über 30 Büchern und Notenausgaben sowie zahlreichen Aufsätzen und Artikeln in Fachbüchern, Fachzeitschriften und Nachschlagewerken.